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Ist man vor Gesundheitsrisiken sicherer?

Mal ehrlich: Rauchen ist nicht unbedingt gut für die Lunge. Bei der Verbrennung von Pflanzenmaterial entstehen Teer, Feinstaub und Giftstoffe, die die Atemwege reizen oder entzünden können. Die Art der Pflanze, die man raucht, macht jedoch einen großen Unterschied.

Tabak, egal ob industriell hergestellt, handgerollt, in der Pfeife geraucht, gekaut oder in einer Wasserpfeife verpackt, enthält Nikotin. Nikotin macht nicht nur stark abhängig, sondern wirkt sich auch negativ auf Herzfrequenz, Blutdruck und Gehirnaktivität aus. Obwohl oft angenommen wird, dass das Drehen von „natürlichem“ Tabak sicherer sei, bestätigt die Forschung dies nicht. Beim Verbrennen von Tabak werden Teer, Kohlenmonoxid und krebserregende Verbindungen freigesetzt, unabhängig von der Art des Konsums.

Regelmäßiger Tabakkonsum steht in direktem Zusammenhang mit:

    Lungenkrebs, Herzkrankheiten, chronische Bronchitis, Schlaganfall, periphere Gefäßerkrankung, COPD (chronisch obstruktive Lungenerkrankung)

Zigaretten werden seit Jahrzehnten intensiv erforscht, und die wissenschaftlichen Erkenntnisse sind eindeutig: Zigaretten sind weltweit die Hauptursache für vermeidbare Krankheiten, Behinderungen und Todesfälle (Centers for Disease Control and Prevention, 2024). Und während kommerzielle Zigaretten am berüchtigtsten sind, bergen auch Drehtabak und Pfeifen viele der gleichen Risiken, insbesondere bei häufigem Gebrauch.

Vergleichen Sie dies nun mit Marihuana, das normalerweise weniger häufig geraucht wird und bei dem in aktuellen Studien kein starker Zusammenhang mit Lungenkrebs festgestellt wurde. Starkes Cannabisrauchen kann jedoch zu Folgendem führen:

    Lungenreizung, anhaltender Husten, übermäßiger Schleim und Bronchialentzündung

a lung comparison

Auch die Konsummethode spielt eine Rolle. Obwohl Tabakkonsumenten ähnliche Möglichkeiten wie Cannabiskonsumenten haben, um den Schaden zu reduzieren, wie z. B. Filterpfeifen, Vaporizer oder lösliche Esswaren, sind die meisten Konsumenten mit einer handelsüblichen Zigarette zufrieden. Tabak wird regelmäßig in Zigaretten und manchmal auch in anderen Formen geraucht, während Cannabis regelmäßig auf unterschiedliche Weise geraucht wird und der Markt stetig wächst. Weedgets entwickelt Hilfsmittel wie Filtertips und unsere Maze-X-Pfeifen, die das Rauchen schonender für Hals und Lunge machen und den Konsumenten helfen, Reizungen zu minimieren, ohne die Art und Weise, wie sie ihre Blüten genießen, zu ändern.

Es ist auch erwähnenswert, dass einige Cannabinoide wie CBD und THC in Labor- und Tierstudien potenzielle entzündungshemmende, neuroprotektive oder bronchodilatierende Wirkungen gezeigt haben (Cabrera et al., 2021). Es ist jedoch wichtig zu bedenken, dass diese Vorteile beim Rauchen von Cannabis nicht garantiert sind. Die meisten Forschungsarbeiten konzentrieren sich auf isolierte Verbindungen unter kontrollierten Bedingungen, nicht auf reales Rauchverhalten, bei dem immer noch Hitze und Giftstoffe in die Lunge gelangen.

Unterm Strich birgt beides Risiken, doch aufgrund der Suchtwirkung von Tabak und der stärkeren Verbindung zu lebensbedrohlichen Krankheiten ist er langfristig die gefährlichere Wahl, egal, ob Sie Ihre Zigaretten selbst drehen oder nicht.

two people smoking

Joint vs. Zigarette: Wie werden sie geraucht?

Auf den ersten Blick sehen Joints und Zigaretten ziemlich ähnlich aus: Beide sind dünne Rollen aus getrocknetem Pflanzenmaterial, die in Papier gewickelt und geraucht werden. Doch der Inhalt und die Art des Rauchens haben einen großen Einfluss auf die Wirkung auf den Körper.

Zigaretten werden typischerweise in kurzen, häufigen Zügen geraucht, oft über den Tag verteilt. Die meisten Raucher inhalieren tief und vollständig, wobei der Rauch in die Lunge gelangt und dort einen Moment angehalten wird, bevor sie ausatmen. In den USA beträgt die durchschnittliche Anzahl der Zigaretten pro Tag:

    25 % der Menschen rauchen mehr als 24 Zigaretten oder etwas mehr als eine Packung pro Tag. 43 % rauchen zwischen 15 und 24 Zigaretten pro Tag. 58 % rauchen weniger als 15 Zigaretten pro Tag.

Allein die Menge des Konsums bedeutet eine hohe und wiederholte Belastung mit giftigen Verbrennungsnebenprodukten. Genau wie Rohtabak enthalten Zigaretten Nikotin, was den häufigen Konsum nur noch verstärkt und das Aufhören extrem schwierig macht.

Joints hingegen enthalten in der Regel nur Cannabis, kein Nikotin, und werden tendenziell seltener geraucht. Viele Cannabiskonsumenten rauchen zwar nicht täglich, aber selbst tägliche Konsumenten konsumieren typischerweise deutlich weniger Joints als Zigarettenraucher. Manche Konsumenten inhalieren tief und halten den Rauch an (ein weit verbreiteter Irrglaube, dass dies das High verstärkt), andere bevorzugen kurze, langsame Züge, insbesondere wenn sie Hilfsmittel verwenden, um noch sanfteren Rauch zu erzeugen.

side-by-side of a pack of cigarettes and a joint

Ein weiterer Unterschied? Die Filterung. Die meisten Zigaretten haben eingebaute Filter, die die Härte des Rauchs reduzieren sollen (obwohl sie nicht vor Gesundheitsrisiken schützen). Joints enthalten manchmal Filter, je nach Vorliebe des Konsumenten. Filter für Cannabis reduzieren nicht nur die Härte, sondern filtern auch größere Partikel und Harz heraus, bevor sie die Lunge des Konsumenten erreichen.

Die Rauchtemperatur ist ein weiterer Faktor, der oft übersehen wird. Beim Rauchen eines Joints gelangt der heiße Rauch direkt von der brennenden Spitze in Mund und Lunge, oft ohne Kühlung. Diese hohe Hitze kann empfindliches Lungengewebe reizen und Husten verschlimmern. Zigaretten sind so konzipiert, dass sie bei bestimmten kontrollierten Temperaturen verbrennen und so Geschmack und Härte ausbalancieren. Obwohl sie immer noch heiß genug sind, um giftige Chemikalien zu produzieren, sind sie nicht darauf ausgelegt, diese zu minimieren, sondern lediglich das Raucherlebnis zu verbessern. Die Maze-X-Pfeife verfügt über ein einzigartiges Luftstromdesign, das den Rauch kühlt, bevor er in den Hals gelangt, und so Husten und Beschwerden lindert.

Und dann ist da noch das Brennmaterial. Zigaretten enthalten chemisch behandelten Tabak, der in gebleichtes Papier eingewickelt ist. Auch Joints können unterschiedlich sein: Manche verwenden gebleichtes Zigarettenpapier, andere verwenden natürliches oder sogar Hanfpapier. Aber auch hier gilt: Was nicht im Joint enthalten ist (keine Zusatzstoffe, kein Nikotin), macht ihn oft zur weniger verarbeiteten Option.

Obwohl Joints und Zigaretten ähnlich aussehen, werden sie nicht auf die gleiche Weise geraucht, in der Regel nicht in der gleichen Häufigkeit konsumiert und tragen auch nicht die gleiche chemische Belastung in sich. Das Verständnis dieser Unterschiede kann Konsumenten helfen, bewusster darüber zu entscheiden, was und wie sie inhalieren.

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